Koawach
Die Geschichte von koawach begann in einer Kölner WG-Küche. Zwei Studenten begegneten sich in einer Studenteninitiative zu Nachhaltigkeit und entdeckten einige Gemeinsamkeiten: die Abneigung gegen Kaf...fee und die Leidenschaft für Kakao. Zusammen suchten sie nach einer geschmackvollen Koffeinalternative und wurden schließlich in Daniels Heimat fündig - bei der traditionsreichen Guaranapflanze aus Südamerika. Der Pflanze mit dem höchsten Koffeingehalt der Welt wird eine belebende Wirkung nachgesagt. Die Idee zu koawach wurde geboren und die WG-Küche von Daniel zum Kakaolabor, um in jeder freien Minute die perfekte Mischung aus Kakao und Guarana herzustellen. Mit einem Campingkocher ließen die beiden ihre selbstgemischten Trinkschokoladen von Studenten auf dem Campus der Kölner Universität verkosten. Kommilitonen, Familienmitglieder und Freunde waren begeistert, weswegen Heiko und Daniel sich dem Markttest ihrer Kakaos beim Proof-of-Concept des Entrepreneurship Summit 2013 stellten. Mit Erfolg! Nach dem Pitch erreichten die beiden Gründer 500 Bestellungen. 2014 entstand die Firma koakult und die Marke koawach – eine Wortkreation aus dem Englischen „cocoa“ für Kakao und „wach“, der angestrebten Wirkung durch Guarana. Die koakult GmbH steht seitdem für ehrliche, fair gehandelte Produkte ohne künstliche Zusatzstoffe, mit denen die Kakaoindustrie revolutioniert werden soll. Außerdem möchte Daniel in Deutschland eine Kakaokultur etablieren, wie er sie aus seiner Heimat Kolumbien kennt. Es gibt die Koffein-Kakaos deutschlandweit nicht nur als Pulver in Tüten, sondern auch als to go-Variante in Dosen in zahlreichen Super- und Biomärkten zu kaufen. Seit 2017 tragen alle Produkte zusätzlich zum Bio-Zertifikat auch das Fairtrade-Siegel. Und wie ist koakult zum Affen gekommen? Das Logo ziert ein kleines Äffchen mit Tasse. Dabei handelt es sich um einen Mono Titi Affen aus Südamerika, der Kakao mag und die Früchte des Guaranabaumes frisst. Deshalb ist er so aktiv – so wie wir.